Westlich von Durban liegt die Stadt Pietermaritzburg, welche mit ihren viktorianischen Backsteinbauten an eine britische Provinzstadt erinnert.

Das Rathaus gehört zu diesen eindrucksvollen Gebäuden.

Man passiert Pietermaritzburg um nach Edendale zu gelangen.

Das Township von Edendale zeigt die Seite Südafrikas, welche der Tourist eher weniger sieht.

Hat sich das Leben in den Townships mit dem Ende der Apartheid vielleicht auch verbessert, so bleiben sie doch der Brennpunkt für die ärmere Bevölkerung Südafrikas, welche auch eindeutig die Mehrheit ausmacht.

Oftmals bietet die Kirche den Bewohnern den größten Halt.

Zahlreiche internationale Hilfsorganisationen haben sich direkt in oder an den Townships niedergelassen um zur Besserung beizutragen.

Die vielen AIDS-Hilfe-Stationen sind kein Zufall, liegen die Infizierten-Raten für HIV mit bis zu 60% hier weltweit am höchsten.

Leider jedoch hält der Schwarzafrikaner nicht viel vom Tragen von Kondomen und Aberglauben, dass der Verkehr mit einer Jungfrau die Krankheit heilen kann führen gar zu Übergiffen im jüngsten Kindesalter.

Die hohe Zahl an AIDS-Opfern führt dazu, dass viele minderjährige Waisen alleine ihre jüngeren Geschwister versorgen müssen, da die Großeltern oftmals auch schon verstorben sind.

In diesem Fall bieten die Schulen der verschiedenen Hilfsorganisationen oftmals den letzten Halt und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Die Kinder nehmen diese Hilfe jedenfalls gerne an und zeigen auch dem Touristen in Gesangsvorführungen, dass sie Freude in der Schule haben.

Dazu gehört auch voller Stolz die Darbietung der Nationalhymne von Südafrika.

Aber natürlich wird auch gelernt und auf das spätere Leben vorbereitet.

Wer zusätzliche Hilfe erhält muss sich auch selbst mit einbringen.

Zum Beispiel bei der Gartenarbeit.

Aber es bleibt natürlich auch genügend Raum für Spiel und Spaß, denn schließlich bleiben es trotz aller Sorgen weiterhin Kinder.

Wer möchte, kann dieses Projekt unterstützen um weiteren Kindern einen unbeschwerten Weg zu bereiten.

Nähere Informationen hierüber gibt es unter folgendem Link:

Rette ein Kinderleben e.V.
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