Die Nachbarstadt des israelischen Eilat auf jordanischer Seite ist Aqaba.
Bekannt aus den Erzählungen des 'Lawrence von Arabien', der die von den Türken besetzte Stadt 1917 für die Araber zurück eroberte.

Durch die eindrucksvolle Wüstenlandschaft des 'Wadi Rum' fährt man nördlich in Richtung Petra.

Schon bevor man die eigentliche Stadt Petra erreicht, erkennt man in Fels gehauene Behausungen.

Um zu Petra selbst zu gelangen, muss man durch den sogenannten Sik.
Eine etwa 1,2km lange Felsschlucht, die teilweise eine Breite von nur 2m hat.

Auch hier wird man von einigen Gebäuden, Reliefs und einer in den Fels gehauenen Wasserleitung begleitet.

Mit einer kleinen Kutsche kann man sich den beschwerlichen Weg natürlich auch erleichtern.

Wer den Film 'Indiana Jones und der letzte Kreuzzug' gesehen hat, dem wird dieser Anblick sehr bekannt vorkommen.
Auf Pferden ritten Indy und seine Begleiter durch den Sik, bevor sie durch den letzten Teil der Schlucht das Schatzhaus erblickten - Im Film hatte es natürlich eine andere Bedeutung.

Den Sik hinter sich gelassen erblickt man das Schatzhaus der Stadt Petra dann in seiner vollen Pracht.
Es bildet das erste Monument der alten Nabatäerstadt.

Das Theater bot rund 8000 Zuschauern Platz. Oberhalb der Ränge erblickt man im Fels noch Behausungen und Gräber.

An vielen Felsvorsprüngen erkennt man das wunderbare Farbenspiel der vielen verschiedenen Sandarten aus denen die Felsen entstanden sind.

Die Königswand an den Hängen des Tals gehört zu einer Reihe von monumentalen Grabfassaden.

Im Zentrum Petra's liegt dann die aus glatten Sandsteinen errichtete Akropolis.

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